Helmholtz-Themeninsel „Helmholtz’ Welt der kleinen Dinge“ im Deutschen Museum München zusammen mit scienceintermedia 2012
Die Kleinteiligkeit der Dinge – diese Metapher nutzt die Ausstellungsarchitektur. Die vier Module setzten sich aus vielen kleinen Bausteinen zusammengesetzten. Sie tragen Einhundert aktuelle Forschungsfragen und verdeutlichen so die Bandbreite der aktuellen Helmholtz-Forschung. An vier separaten Okularstationen können bildgebende Verfahren, wie etwa Luftaufnahmen aus Forschungsflugzeugen oder Rasterelektronenmikroskopie, erkundet werden. An einer Mikroskop-Station können die Besucher selbst aktiv kleine Strukturen entdecken und als Gruß verschicken.
Mit jährlich rund 1,4 Millionen Besuchern ist das Deutsche Museum in München das besucherstärkste Technikmuseum im deutschsprachigen Raum. Seit 2009 zeigt das Zentrum Neue Technologien (ZNT) eine groß angelegte Dauerausstellung aktuellen Forschungsentwicklungen aus den Bereichen Bio- und Nanotechnologie. Gemeinsam mit der Fraunhofer- und der Max-Planck-Gesellschaft gehört die Helmholtz-Gemeinschaft zu den Wissenschaftspartnern des Zentrums Neue Technologien, die am Rande der Dauerausstellung an eigenen Stationen aktuelle Forschungsergebnisse präsentieren.